"Tijana Grujic, die ihren schönen Sopran mit Anmut aufstrahlen lässt."

Marie, mit großer Ernsthaftigkeit und stimmlichen Brillanz von der serbisch-österreichischen Sopranistin
Tijana Grujic dargestellt

Dabei sang Tijana Grujic eine Marie, die mit sicheren Koloraturen und warmen Timbre zu begeistern wusste.

Tijana Grujic als Marie überzeugte mit dem dunkel gefärbten Wohlklang ihrer Stimme und deklamatorischer
Deutlichkeit gerade in so leidenschaftlich innigen Momenten wie der anspruchsvollen Arie „Wie fremd und
tot ist alles umher“

Viel Beifall gab es für alle Sänger; die Herzen des Publikum aber flogen Micaela (Tijana Grujic) zu.

Tijana Grujic (Micaela) die erst seit 2013 einen Fachwechsel vom Mezzo zum Sopran vollzogen hatte,
überzeugte gleichermaßen rollengerecht mit einem lyrisch-dramatischen gemischten Klangbild.

Tijana Grujic stellt Pamina mit lyrischen Sopran feinfühlig dar.

Die junge serbische Mezzosopranistin wechselte erst vor drei Jahren in das Fach des lyrischen Sopran und
hat damit stimmlich von beiden Stimmlagen einiges zu bieten, was der Rolle sehr zu Gute kommt. Mit
weichem vollem und sicher geführten Material gibt sie eine überzeugende Rollengestaltung und kann auch
vom darstellerischen punkten.

Tijana Grujic ist eine ergreifend dramatisch sich entwickelnde Margareth.

Tijana Grujic‘ Margarethe, die ihrerseits mal kokett, doch meist warmherzig mit ihrem wunderbaren
Sopran kontert.

Neuzugang Tijana Grujic als Gilda glänzt darstellerisch wie gesanglich …

Und die neu engagierte Tijana Grujic als Gilda singt makellos traumhaft und spielt in ihrem mädchenhaften
Faltenröckchen gut die Widerständlerin, die sich auch dem Vater entziehen wird.

Tijana Grujic, seit dieser Spielzeit neu im Ensemble, gelingt bei ihrem Einstand in Bremerhaven schwingend
auf einer Schaukel im Bühnenhimmel eine berührende Liebesarie, die wie ein der Realität entrückten Traum
wirkt, der sie aus der bedrückenden Enge ihrer Kammer befreit.

Gilda wird von Tijana Grujic als romantisch Liebende anrührend verkörpert. Bewegend ist ihr
Liebesgeständnis (Caro nome) auf einer Schaukel in luftiger Höhe, bewundernswert sind die perlenden
Koloraturen.

Tijana Grujic mit leuchtenden und sicher geführten Sopran

Eine ebenso präsente, hervorragend gestaltende Gilda ist Tijana Grujic.
…. Stark die Arie „Caro nome“ die sie engelsgleich auf einem Schaukel hoch über die Bühne meisterte.

Sopranistin Tijana Grujic bezaubert den falschen Studenten und das Publikum bei ihrem Seestadt-Debüt mit
innigster Empfindung. Man spürt im Duett mit Jeon Lust am Durchbrennen. Und in ihrer großen Arie das
Nach-den-Sternen-Greifen: Woron lässt sie durch eine Dachlücke auf einer Schaukel aus der Enge
schweben – der poetischste Moment des Abends.

Die Titelpartie wird von Tijana Grujic elegant und verführerisch gestaltet.

Verführerisch in der Erscheinung, großartig im stimmlichen Bereich: die Frau Luna der Tijana Grujic

Mit Tijana Grujic steht eine anmutige, selbstbewusste Adina zur Verfügung, die auch stimmlich aus dem vollen schöpft.

Tijana Grujic ist eine liebreizende Adina mit schönem Sopranglanz, kokett und selbstbewusst

Direkt zum Herzen zielt die berührende Darstellung der Pamina durch Tijana Grujic, die ihren schönen
Sopran mit Anmut aufstrahlen lässt.

Tijana Grujic glänzte mit zarten Schmelz und berührte mit ihrer Darstellung der Pamina

Tijana Grujic, auf Marilyn Monroe gestylt, ist die auf Erfolg programmierte reiche Tochter und lässt sich auch
gesanglich mit Recht nichts von ihrem Selbstbewusstsein nehmen

Als Mary überzeugt Tijana Grujic mit ihrem hübschen Sopran und sehr attraktiver Ausstrahlung. Ihr in
mehrfachen Variationen wiederholtes Lied „Ein kleiner Slowfox mit Mary“ sticht besonders hervor

Tijana Grujic vollbringt als Trina darstellerisch und gesanglich eine Glanzleistung

Herausragend gestaltet allerdings Tijana Grujic ihre Arie um das Bad in den Goldmünzen – als einen intimen
Moment des Wahnsinns. Habgier eben, die einen Horizont von Möglichkeiten aufreißt, Fantasien beflügelt
und ins Verderben reißt. Diese Moral von der Geschichtʼlässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig

Dazu ließ Tijana Grujic das Vogellied der Nedda ätherisch schweben.

Tijana Grujic bezaubert mit einem leichtfüßig genommenem Vogellied.

Tijana Grujic erreichte mühelos höchste Sopranhöhen.